Jenseitskontakte bedeuten eigentlich nichts anderes als die Kommunikation mit verstorbenen Menschen. Das heißt, das Medium stellt eine kommunikative Verbindung zwischen dem Jenseits und der irdischen Welt her. Um die Nachrichten der Verstorbenen wahrnehmen und verstehen zu können, muss das Medium über sogenannte telepathische Fähigkeiten verfügen, mit denen es Frequenzen bzw. Schwingungen erfassen kann, die die Verstorbenen zur Kommunikation nutzen. Sobald Nachrichten von Verstorbenen an das Medium telepathisch übertragen wurden, kann das Medium diese Nachrichten übermitteln.

Woran erkennt man ein seriöses Medium?
Wie gut ein Medium ist, hängt zum einen von seiner medialen Veranlagung ab und zum anderen von seiner Ausbildung. Ein medial veranlagter Mensch kann nur wenig mit seinen Fähigkeiten anfangen, wenn er nicht lernt, die Bilder und Nachrichten richtig zu deuten und zu verstehen.
Seriöse Medien sorgen dafür ihre Fähigkeiten stetig zu verfeinern und auszubauen. Sicherlich ist die jahrelange Erfahrung eine gute Basis, um Jenseitskontakte durchzuführen, jedoch reichen die praktischen Erfahrungen alleine nicht aus. Es gibt Institutionen, wie das „Haus für mediale Praxis“, die auf die Ausbildung von medial veranlagten Menschen spezialisiert sind. Diese Ausbildung ist sehr anspruchsvoll, und sie hilft den Medien ihre medialen Fähigkeiten für die Menschen gezielt einzusetzen und sorgsam damit umzugehen. Ein gut ausgebildetes Medium wird niemals versuchen, seine Ansichten dem Interessierten aufzuzwängen, oder ihn zu bewegen einer religiösen Gruppe beizutreten. Ebenso wird kein Medium auf die häufig gestellte Frage nach dem eigenen Todeszeitpunkt antworten können, da diese Information vom Jenseits nicht mitgeteilt wird.
Ein seriöses Medium wird vorab niemals Informationen erfragen, und es sind keine Fotos notwendig, um mit bestimmten Verstorbenen in Verbindung zu treten. Im Gegenteil: Alle Informationen über verstorbene Personen erfährt das Medium während der Sitzung von den Verstorbenen selbst. Zur Erkennung des Verstorbenen bekommt das Medium detaillierte Informationen, die nicht zwingend das Aussehen des Verstorbenen zu Lebzeiten beschreiben, auch Charaktereigenschaften oder gemeinsame Erlebnisse dienen häufig als Beweis.